- Plätze: 7
- Betreuungsschlüssel: 1:0,97
- Aufnahmealter: ab dem 12. Lebensjahr
Das Angebot
Im Hammer Osten halten wir mit der Wohngruppe Birkenfeld ein besonderes Angebot in Kooperation mit der LWL-Universitätsklinik Hamm vor. Hier bieten wir 7 Jungen und Mädchen ab 12 Jahre aus Hamm und Umgebung eine bis zu 6 monatige intensive Begleitung und Förderung. Zielgruppe sind Kinder und Jugendliche, die auf dem Hintergrund verschiedener traumatischer Erfahrungen und Bindungsproblematiken einen besonderen Bedarf haben. Durch die Vernetzung von psychiatrisch/psychotherapeutischen sowie pädagogischen Hilfen wollen wir die Rückführung der betroffenen Kinder und Jugendlichen in ihr Herkunftssystem fördern oder für eine Überleitung in einen möglichst passgenauen Lebens- und Förderort sorgen.
Die Wohngruppe Birkenfeld bietet den Kinder und Jugendlichen großzügig geschnittene Einzelzimmer, Räumlichkeiten für Freizeitgestaltung sowie einen integrierten Therapie- und Ruheraum. Durch die zentrale Lage im Hammer Osten wird die Vernetzung zur LWL-Klinik, der LWL-Schule für Kranke Im Heithof sowie auch zu allen anderen Schulformen und den Hammer Freizeitangeboten gewährleistet.
Das Team
Unser Team besteht aus 7 pädagogischen Fachkräften mit der Ausbildung Dipl. Sozialpädagogik , Dipl. Sozialarbeit oder Soziale Arbeit BA sowie ErzieherIn, teilweise mit Erfahrungen im klinischen Arbeitsfeldern. Fachlich begleitet werden die Kinder und Jugendlichen sowie das Team durch einen Systemischen Kinder- und Jugendlichen Therapeut als Fachpädagogische Leitung.
Vernetzung
Auf dem Hintergrund des besonderen Bedarfes der betroffenen Kinder und Jugendlichen wollen wir alle am Hilfeprozess Beteiligten, insbesondere Eltern, Schule, Klinik, Bezugspersonen, Vereine etc. eng in die Hilfestruktur der Wohngruppe Birkenfeld beteiligen und einbinden, um so auch die Ressourcen des Umfelds und des Sozialraumes optimal zu nutzen. Aus dieser Beteiligung und Vernetzung heraus haben wir uns das Ziel gesetzt, für jedes Kind und jeden Jugendlichen einen möglichst bedarfsoptimierten Förder- und Behandlungsplan zu erstellen und neue, kreative – und im Einzelfall auch unkonventionelle – Perspektiven zu schaffen.