Die Vertrauensperson sowie eine Stellvertretung werden durch unsere schwerbehinderten und gleichgestellten Kolleg:innen gewählt.

Der Arbeitgeber ist verpflichtet, die Schwerbehindertenvertretung in allen Angelegenheiten, die einen Menschen mit Behinderung oder Menschen mit Behinderungen als Gruppe berühren, rechtzeitig und umfassend zu unterrichten und vor einer Entscheidung anzuhören.

Damit wird gewährleistet, dass die Schwerbehindertenvertretung in die Meinungsbildung des Arbeitgebers das einbringen kann, was aus ihrer Sicht im Interesse des Schwerbehinderten und ihnen gleichgestellte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer unter Berücksichtigung der Belange des Arbeitgebers notwendig ist.

Zu den wichtigsten Aufgaben gehören:

• Einstellung von Schwerbehindeten
• Versetzung / Umsetzung
• Fehlzeiten
• Änderung der Arbeitsabläufe / Arbeitsanforderungen
• Überwachung der geltenden Rechte sowie deren Einhaltung für schwerbehinderte Menschen im Betrieb
• Beantragung von Maßnahmen und Hilfen für schwerbehinderte Menschen (bei den zuständigen Fachstellen)
• Unterstützung der Beschäftigten bei Anträgen zur Feststellung der Schwerbehinderteneigenschaft etc.
• Anregungen und Beschwerden von schwerbehinderten Menschen aufgreifen, prüfen und auf eine Erledigung hinwirken
• Arbeitsplatzgestaltung
• Mitwirkung bei der Einführung und Umsetzung des Betrieblichen Eingliederungsmanagements
• Beendigung des Arbeitsverhältnisses

Dies sind schlagwortartig nur einige Problemfelder im Betrieb, um die sich die Schwerbehindertenvertretung intensiv kümmern muss, wenn Schwerbehinderte und ihnen gleichgestellte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer betroffen sind.

Unsere Ansprechpersonen stehen Euch gerne zur Verfügung.